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Berntorstrasse (alte Postkarte - old Postcard)

Berntorstrasse (Source: Zentralbibliothek Solothurn)

Gaststube Restaurant Hopfenkranz

Gaststube Restaurant Hopfenkranz

Rossmarktplatz

Die turbulente Geschichte des "Roten Ochsen"

Der Gasthof "Zum roten Ochsen" ist eine der ältesten Gaststätten von Solothurn. Eine feine Adresse war der Ochsen allerdings nicht, eher eine Pinte. Die erste urkundliche Erwähnung im 16. Jahrhundert geht denn auch auf Hehlerei zurück: Emmeli von Ingoldstadt hatte im Ochsen während des Herbstmarktes ein "brüggisch grau Mänteli" gestohlen. Dem Gasthaus in der Solothurner Vorstadt wurde lange das offizielle Tavernenrecht verweigert, wohl weil der Lebenswandel der Wirte nicht den Vorstellungen der Obrigkeit entsprach.

Im Gegensatz zum Rest der Altstadt liegt die Vorstadt von Solothurn auf der rechten Aareseite. Die Berntorstrasse war bis ins Jahr 1699 die Zugangsstrasse zum einzigen Aareübergang in Solothurn. Die Vorstadt entwickelte ein gewisses Eigenleben. Sie wies mehrere Gaststätten auf, welche die Reisenden beherbergten und verpflegten ("Sonne", "Adler").

Als 1615 der Treppenturm gebaut wurde war das Haus derart baufällig, dass es einstürzte und neu errichtet werden musste. Dieses neue Grundgerüst war aber solide und hält bis zum heutigen Tag.

Ein Drama spielte sich 1694 im Haus ab: Der neue Besitzer, der den Ochsen aus einem Konkurs heraus erworben hatte, wurde vor den Rat zitiert - die Gründe sind nicht bekannt. Er floh vor den Weibeln auf den Estrich, stürzte sich auf die Strasse und starb schliesslich an seinen Verletzungen.

1860 wurde das Haus in "Hopfenkranz" umbenannt - im Hinterhof wurde eine Brauerei betrieben und später auch eine Kegelbahn eingebaut. 1976 übernahmen Erwin und Nelly Käsermann das Lokal. Sein "Restaurant Berntor" war auf Fischgerichte spezialisiert und konnte auf ein treues Stammpublikum zählen.

Zum Hotel wurde das Haus 2013, nachdem Christian Stampfli und Rolf Trechsel es 2011 gekauft hatten und gründlich umbauen liessen. In Anlehnung an den alten Gasthof verwendeten sie wieder den ursprünglichen Namen «Roter Ochsen». 2016 kamen die Hotelzimmer oberhalb des Restaurants «Sonne» und im «Grünen Haus» auf der anderen Strassenseite dazu.

Mit der Übergabe an das Theresiahaus bzw. an deren Stiftungsräte wird ein weiteres Kapitel aufgeschlagen: Das geschichtsträchtige Haus wird zum Inklusions-Hotel.  


Das 1877 abgerissene Berntor - auf der rechten Seite das Gasthaus "Zum Roten Ochsen"

Schlüsselübergabe im "Roten Ochsen"

Die Stiftung Theresiahaus übernimmt per 1. Januar 2025 die Betriebsführung des Hotel Roter Ochsen in Solothurn. Es ist das erste Inklusionshotel im Kanton Solothurn.

Die neue Betreiberin engagiert sich für die berufliche und soziale Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung. Mit den Lern- und Arbeitsfeldern im Hotelbetrieb «Roter Ochsen» ermöglicht sie Inklusion und löst gleichzeitig ein Anliegen der UN-Behindertenrechtskonvention ein.

Martina Roth (im Bild ganz links) wird die neue Geschäftsführerin. Bis Ende März darf sie noch auf die Unterstützung und das Wissen von Rolf Trechsel und Christian Stampfli zählen. Die beiden Hoteliers gehen nach zwölf Jahren in Pension.

Über die getroffene Nachfolgelösung sind auch die aktuellen Besitzer glücklich. «Es ist für sie eine grosse Befriedigung, dass ihr Hotel nicht nur weitergeführt wird, sondern eine zusätzliche soziale Funktion erhält. Das passt bestens zu den bisherigen sozialen und ökologischen Zielsetzungen.

Bild: Lenka Reichelt

www.theresiahaus.ch


Martina Roth zur neuen Geschäftsleiterin gewählt

Martina Roth (*1976) wird die neue Geschäftsführerin des Hotels Roter Ochsen, das gleichzeitig zum ersten Inklusionshotel des Kantons Solothurn wird.  Zuletzt arbeitete sie im Hotel-Management im Harbor Club Curio Collection by Hilton, St. Lucia. «Mit einer Leidenschaft für Reisen und fremde Kulturen hat meine Karrierelaufbahn im Schweizer Reisebüro begonnen und bis in die Karibik geführt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Gastgeberin», sagt Martina Roth.

Bis Ende März darf sie noch auf die Unterstützung und das Wissen von Rolf Trechsel und Christian Stampfli zählen. Die beiden Hoteliers haben das geschichtsträchtige Altstadt-Hotel nachhaltig und mit viel Herzblut geprägt. Nach zwölf Jahren gehen sie nun in Pension. Die Stiftung Theresiahaus übernimmt per 1. Januar 2025 die Betriebsführung des Hotel Roter Ochsen in Solothurn.


Roter Ochsen wird zum Inklusions-Hotel

Nach zwölf Jahren als Hoteliers gehen Rolf Trechsel und Christian Stampfli und (Bildmitte) in Pension. Seit Anfang 2025 wird die Stiftung Theresiahaus neue Betreiberin des Hotels und bietet auch Menschen mit einer Behinderung Arbeits- und Ausbildungsplätze an. Auf dem Bild von links nach rechts: Markus Arm, Stiftungsrat, Claudia Plaz, Geschäftsleiterin, Samuel Hofer, Stiftungsrat, Bernadette Probst, Präsidentin Stiftungsrat.

Bild: Lenka Reichelt

Medienmitteilung.pdf


Hotel Roter Ochsen***
OXSO AG
Berntorstrasse 9
CH-4500 Solothurn

CHE-412.143.513 MWST

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